Prämienkind

von Maximilian Vitus aus dem Jahr 1932

Schwank in drei Akten – Mehrakter
1 Dekoration: Wirtsstube

Eine kleine Gemeinde will endlich einen eigenen Bahnhof. Die Eingabe dafür wird jedoch abgelehnt, da der Ort keine 3000 Einwohner zählt. Aber ohne Bahnhof kein Fremdenverkehr und ohne Fremdenverkehr keine Einnahmen! Also wird eine Kinderprämie ausgesetzt, damit die erforderliche Einwohnerzahl erreicht wird. Der alte Vagabund Staudigl hat seine Freude an dem Plan. Bis jetzt von allen verachtet, ist er in der Lage, das Schicksal zu beeinflussen. Keiner mag ihn, aber jeder braucht ihn. So führt er den Gemeinderat solange an der Nase herum, bis er seinem Sohn zur Bürgermeisterstochter verhelfen kann.

Sag die Wahrheit

von Maximilian Vitus aus dem Jahr 1961

Komödie in drei Akten – Mehrakter
1 Dekoration: Bauernstube

Schleifstein u. Glücksradl

von Maximilian Vitus aus dem Jahr 1964

Volksstück in drei Akten – Mehrakter
2 Dekorationen: 1. Akt freie Gegend mit Wohnwagen, 2. und 3. Akt Hotelhalle oder Hotelterrasse

Der Scherenschleifer Dickl ist mit seinem Schicksal zufrieden. Er zieht mit Frau und Tochter in seinem Wagen von Ort zu Ort. Durch ein Los gewinnen sie eine Woche Aufenthalt in einem Luxushotel. Ihr Wunsch, einmal so richtig verwöhnt zu werden, scheint sich zu erfüllen. Aber die Enttäuschung ist groß, denn sie sind keine willkommenen Gäste. Während die Tochter ihr großes Glück im Hotel findet, finden die Eltern ihr Glück wieder in der Häuslichkeit ihres Wohnwagens.

Schusterpech u. Schwammerlglück

von Maximilian Vitus aus dem Jahr

Lustspiel in einem Akt – Einakter
1 Dekoration: Schusterstube

Sein Musenkind

von Maximilian Vitus aus dem Jahr 1944

zwei Dialektrollen

Schwank in drei Akten – Mehrakter
2 Dekorationen: 1. und 2. Akt gute Wohnstube, 3. Akt in einem Landhaus mit schöner Aussicht

Ein Familienvater fühlt sich zum Schriftsteller geboren. Um sich vor seiner Familie aber nicht zu blamieren, schreibt er sein Werk heimlich, gibt es einem Verleger und wartet nun auf den großen Erfolg. Dieses „Musenkind“ wird aber von seiner Ehefrau ganz falsch verstanden. Die Eifersucht ist groß!