Portrait Thomas Stammberger

Thomas Stammberger

Ursprünglich kommt der 1968 geborene Thomas Stammberger vom Theater. Er studierte an der Münchner LMU Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte, initiierte das Entstehen des Vereins „Festspielgemeinschaft Kötzting e.V.“ und begründete im Sommer 1988 als knapp Zwanzigjähriger zusammen mit einigen Kötztingern die Waldfestspiele Bad Kötzting. Darüber hinaus legte er den Grundstein für das Kulturfestival „Begegnungen in Kötzting“, leitete von 1995 bis 2004 die Burgfestspiele Neunußberg und von 1996 bis 1998 das Kulturzentrum „Die Weberei“ in Gütersloh.

Seit 1998 arbeitet er überwiegend für Film und Fernsehen. Er war abwechselnd für ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und für Produktionsfirmen wie Kinowelt, Constantin oder die Bavaria Film tätig. Von 2004 bis 2006 war Thomas Stammberger Mitarbeiter von Dieter Wedel. Von 2007 bis 2012 war der Wahlmünchner als Regisseur der BR-Serie „Dahoam is Dahoam“ mit etwa 120 Einzelfolgen beteiligt. Gleichzeitig inszenierte Stammberger von 2008 bis 2010 gut 20 Folgen der ARD-Daily „Marienhof“. 2012 wechselte er für fünf Jahre fest zum BR Fernsehen, wo er als verantwortlicher Redakteur des Bereichs Volkstheater und Bayerische Serie unter anderem das Volkstheaterformat „Komödienstadel“ betreute.

Seit August 2017 ist Thomas Stammberger wieder mit eigenen Regietätigkeiten tätig. So entstand auch sein erstes Werk beim Wilhelm Köhler Verlag „Hotel Mama- for ever“, das 2017 für die BR-Reihe „Heimatbühne Bayern“ aufgezeichnet wurde.

 

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